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«February 08, 2015 - February 08, 2016»
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Nach Angaben der NASA sind derzeit mehr als 1690 Planeten bekannt, welche andere Sterne umkreisen. Der größte Teil dieser Sterne befindet sich auf der sog. Hauptreihe, in der die Sterne durch Wasserstoffbrennen ihre Energie produzieren. Am Ende ihrer Entwicklung blähen sich diese Sterne zunächst zu Roten Riesen auf, welche einen Teil ihrer Planeten auch verschlucken können, und ziehen sich anschließend zu Weißen Zwergen zusammen. Diese sind sehr kompakte Objekte, die ihre verbleibende Energie nach und nach abgeben.

Prof. Dr. Dominik Schleicher
Institut für Astrophysik
Universität Göttingen

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Start: 20:00
End: 22:00

Die meisten Sterne in unserem Universum sind keine Einzelgänger wie unsere Sonne. Sie entstehen vorzugsweise in Paaren, die wir Doppelsterne nennen. Während viele dieser Paare nebeneinander her leben, ohne sich zu beeinflußen, gibt es auch andere Fälle, die für uns von besonderem Interesse sind. Denn Doppelsterne, die im Laufe ihres Lebens teilweise sehr heftig miteinander interagieren, stecken hinter einigen interessanten astronomischen Phänomenen wie etwa den beeindruckenden planetarischen Nebeln oder gigantischen Sternexplosionen.

Dr. Stephan Geier
ESO
Garching

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End: 22:00

Dr. Volker Damann
Europäisches Astronauten Zentrum der ESA
Köln

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Start: 20:00
End: 22:00

Die Beobachtung einer Supernova vom Typ Ia stand am Beginn der wissenschaftlichen Astronomie. Zweimal haben diese gewaltigen Sternexplosionen unser Verständnis des Universums grundlegend verändert. Trotzdem ist ihr physikalischer Mechanismus bisher nicht vollständig geklärt.

Der Vortrag gibt einen Überblick, wie aus einem Zusammenspiel von Computersimulationen und astronomischen Beobachtungen ein Bild dieser Supernovae entsteht, das uns hilft, ihre wichtige Rolle bei der Entwicklung des Universums besser zu verstehen.

Prof. Dr. Friedrich Röpke
Institut für Theoretische Physik und Astrophysik
Universität Würzburg

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Start: 20:00
End: 22:00

Das Universum beherbergt zahlreiche exotische Phänome, die zum Teil schier unfassbare Energien produzieren können. Während der Nachthimmel beschaulich erscheint, ist er bevölkert von kolossalen Explosionen, Jets von supermassiven schwarzen Löchern, extrem schnell rotierenden Neutronensternen und Schockwellen, die sich mit Überschallgeschwindigkeit fortbewegen. Diese Himmelskörper können Elementarteilchen zu Energien beschleunigen, die bei weitem das übertreffen, was Beschleuniger-Ringe wie beispielsweise am CERN bei Genf erzeugen können.

Prof. Dr. Stefan Funk
Lehrstuhl für Physik
Universität Erlangen-Nürnberg

Start: 20:00
End: 22:00

Seit August 2014 begleitet die europäische Kometensonde Rosetta den Kometen 67P/Tschurjunov-Gerasimenko Seitdem hat sie tausende von Bildern und hochinteressante Messdaten zur Erde gefunkt, deren Auswertung bereits in vollem Gange ist. Mit der Landung der Tochtersonde Philae hat die Europäische Raumfahrtbehörde ESA Geschichte geschrieben, obwohl die Landesonde zunächst nur wenige Stunden auf der Oberfläche aktiv war. In der Powerpoint-Präsentation werden die eindrucksvollsten Bilder der Mission gezeigt und erste Resultate der wissenschaftlichen Auswertung vorgestellt.

Dr. Tilmann Althaus
MPI für Astronomie
Heidelberg

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End: 22:00

Prof. Dr. Ulrich Klein
Argerlander-Institut für Astronomie
Bonn

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End: 22:00

Prof. Dr. Matthias Steinmetz
Leibniz-Institut für Astrophysik
Potsdam

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Dr. Martin Kürster
MPI für Astronomie
Heidelberg

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In der Zeit von Galilei und Kepler gelangen der Astronomie bedeutende Fortschritte. Nach der Entdeckung des Fernrohrs in den Niederlanden beobachteten Wissenschaftler von England bis Italien Mondgebirge, Venusphasen und Sonnenflecken. Jupitermonde sah auch der markgräfliche Hofastronom Simon Marius, was Galilei gar nicht gefiel. Sein Plagiatsvorwurf konnte erst Anfang des 20. Jahrhunderts entkräftet werden und inzwischen gilt ihre Erforschung des Jupitersystems als zeitgleich und unabhängig.

Pierre Leich
Nürnberger Astronomischen Gesellschaft
Forum Wissenschaft der Metropolregion Nürnberg

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End: 22:00

Sicherlich hat jeder von uns schon einmal in einer klaren Nacht das Funkeln von hunderten oder gar tausenden Sternen und das diffuse Band unserer Heimatgalaxie - der Milchstraße - bewundert.

Moderne Teleskope erweitern diesen Blick auf Milliarden anderer Galaxien und in Wellenlängenbereiche des Lichts, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Mindestens genauso spannend sind aber auch die nicht direkt sichtbaren Bestandteile des Universums.

Dr. Dominik Elsässer
Universität Würzburg

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