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«September 29, 2008 - September 29, 2009»
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Start: 20:00
End: 22:00

Die Visualisierung relativistischer Effekte

Prof. Dr. H.Ruder
Tübingen

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Start: 20:00
End: 22:00

Lehrreiches vom Weltraumteleskop Hubble

Dr. K.Jäger
MPIA Heidelberg

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Start: 19:30
End: 21:00

Woher erhält Materie die Eigenschaft „Masse“. Nach dem Standardmodell der Elementarteilchen ist dafür die Wechselwirkung mit einem allgegenwärtigen Quantenfeld – dem „Higgs-Feld“ – verantwortlich.

Mit dem LCH, dem neuen Teilchen-Beschleuniger am CERN, Schweiz, soll der Nachweis über die Existenz des Higgs-Feldes erbracht werden. Mit nahezu Lichtgeschwindigkeit werden dabei Atomkerne aufeinander geschossen. Dabei wird die Materie für einen kurzen Moment in einen Zustand versetzt, wie er kurz nach dem Urknall herrschte.

Prof. Dr. Harald Appelshäuser
Institut für Kernphysik
Goethe-Universität Frankfurt a.M.

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Start: 20:00
End: 22:00

Optisch interferometrische Verfahren zählen zu den höchstauflösenden Messmethoden in der Physik. Gravitationswellenantennen wie GEO600, VIRGO und LIGO sind eindrucksvolle Beispiele für die extrem genaue Messung von Längenänderungen. Grosse Ringlaser auf der anderen Seite liefern als aktive Sagnac-Interferometer hochgenaue Drehraten und erlauben damit die exakte Erfassung der Erddrehrate. Auf diese Weise kann ein lokaler Sensor für die Beobachtung globaler Phänomene eingesetzt werden.

Prof. Dr. Ulrich Schreiber
Technische Universität München
Fundamentalstation Wettzell

Start: 20:00
End: 21:30

Das 1. Halbjahr 2009 gibt sich wieder alle Mühe uns mit interessanten Himmels- erscheinungen zu erfreuen. Unser Planetensystem glänzt mit seinen Vertretern Venus und Saturn. Vor allem Saturn besticht durch sein einmaliges Ringsystem und lässt niemanden unbeeindruckt. Natürlich werfen wir auch einen Blick auf die aktuellen Sternbilder. Beobachtungstipps sowie Hinweise zu weiteren astronomischen Ereignissen gibt es im Vortrag.

Stefan Karge

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Start: 20:00
End: 21:30

Die Sonne, eine glühende Gaskugel, die von der eigenen Schwerkraft zusammengehalten wird, pulsiert und schwingt in charakteristischer Weise. Art und Umfang dieser Vibrationen hängen vom inneren Aufbau der Sonne ab: Je nach Temperatur- und Dichteverlauf ändert sich die „Tonlage“. Die genaue Vermessung dieser Pulsschwankungen liefert ein hervorragendes Diagnosemittel, um etwas über die unzugängliche Kern-Region der Sonne zu erfahren.

Bruno Deiss

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Start: 20:00
End: 21:30

Blüten können Symmetrie zeigen, aber auch Schmetterlinge oder das Pentagon, Ornamente in der Alhambra oder Bilder von Escher. Aber auch beim Spiegelbild oder bei physikalischen Gesetzen tritt Symmetrie auf. Und dann gibt es noch Symmetrien bei Wendeltreppen, Zucker und unseren Genen. Und am Himmel gibt es auch Symmetrien? Aber unsere Existenz verdanken wir einer großen Asymmetrie.

Friedrich W. Volck

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Start: 20:00
End: 22:00

Gamma-Ray-Bursts
Die stärksten Explosionen im Weltraum

Ende der 60er Jahre entdeckten amerikanische Militärsatelliten bei der Überwachung des Atomwaffen-Teststopabkommens intensive Gammastrahlenblitze. Diese stammten aber nicht von geheim durchgeführten Kernwaffentests auf der Erde sondern kamen aus den Tiefen des Weltraums. Ende der 90er Jahre zeigten die Beobachtungen, dass die sog. Gamma-Ray Bursts die leuchtkräftigsten Erscheinungen im Universum sind – sehr wahrscheinlich sind sie verbunden mit der Entstehung stellarer Schwarzer Löcher in fernen Galaxien.

Dr. Sylvio Klose
Landessternwarte Tautenburg

Start: 20:00
End: 21:30

Nach ihrem Start im Jahre 1972 und einem erfolgreichen Vorbeiflug am Jupiter 1977 wurde die Raumsonde „Pioneer 10“ das erste künstliche Objekt im interstellaren Raum – Grund genug, ihr eine Nachricht von den Bewohnern der Erde mitzugeben. Der Vortrag stellt die Flaschenpost an die Außerirdischen vor und zeigt, was sie beabsichtigt und unbeabsichtigt über die Menschheit verrät.

Rainer Kresken

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Start: 19:30
End: 21:00

Festkolloqium zu Ehren von Dr. Gerd Sandstede, Ehrenpräsident des Physikalischen Vereins,
aus Anlass seines 80. Geburtstages

Die Quantenmechanik scheint für den Übergang eines einzelnen Elektrons eine Welt des Zufalls zu sein. Je mehr Teilchen sich jedoch in einem Molekül (z. B. Biomolekül) zusammenfinden, umso kausaler werden die Übergänge. Die gemeinsame korrelierte Bewegung, der Tanz der Elektronen zusammen mit den Kernen spielt dabei eine wichtige Rolle.

Prof. Dr. Horst Schmidt-Böcking
Institut für Kernphysik
Goethe-Universität Frankfurt a.M.

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Start: 20:00
End: 21:30

Eine dunkle Nacht nahe des Äquators, fern von jeder menschlichen Ansiedlung. Der Himmel ist sternenklar und so prachtvoll, wie wir ihn vom Rhein-Main-Gebiet aus niemals sehen können. Der Beobachter stutzt kurz, eine seltsame Lichtpyramide zeichnet sich am östlichen Horizont ab. Sind das erste Anzeichen der Morgendämmerung? Nein es ist ein seltenes Phänomen, dass wir zuhause noch nie gesehen haben...

Volker Heinrich

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Start: 20:00
End: 21:30

Was urprünglich als Vermutung galt wurde in den letzten Jahren als Beobachtungstatsache bestätigt: Es gibt außer den uns bekannten Planeten im eigenen Planeten-System auch Planeten, die um ferne Sonnen kreisen. Die Zahl der Entdeckung ist inzwischen auf über 300 angewachsen. Der Vortrag gibt einen Einblick in das Forschungsgebiet.

Georg Piehler

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Start: 20:00
End: 21:30

Immer wieder kommt es im Kosmos zu gewaltigen Supernova-Explosionen. Diese und andere Ereignisse senden sehr energiereiche Gammastrahlung aus. Deren direkte erdgebundene Messung wird jedoch genau durch den Effekt verhindert, den sich die Teleskope des High Energy Stereoscopic System (H.E.S.S.) in Namibia zu Nutze machen: Die Strahlung wird an Teilchen der Luft gestreut, wobei ein am Boden messbarer Lichtkegel entsteht.

Stefan Heckel

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Start: 20:00
End: 21:30

Am 21. Juli 1969, um 3.56 Uhr MEZ, setzt Neil Armstrong als erster Mensch einen Fuß auf einen anderen Himmelskörper, den Mond. Der Vortrag wird die Ereignisse untersuchen, deren Lauf in der Landung auf dem Mond gipfelte, insbesondere den Wettlauf zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowietunion. Außerdem wird der Vortrag einen Ausblick auf geplante zukünftige Mondmissionen geben.

Thorsten Brabetz

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Start: 20:00
End: 21:30

Im Herbst kann man gleichzeitig die Andromeda und den Perseus, den Kepheus und die Cassiopeia, den Pegasus und den Cetus am Sternhimmel finden. Und das ist kein Zufall. Dass Orion am Sternhimmel den Plejaden hinterherläuft ist auch kein Zufall. Und das die Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Kallisto heißen hat auch eine tiefere Bedeutung Die Sterne haben viel zu erzählen, wenn auch nichts über unser Schicksal.

Friedrich W. Volck

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Start: 20:00
End: 22:00

An der Schnittstelle von Astrophysik, Teilchenphysik und Kosmologie hat sich in den letzten anderthalb Jahrzehnten ein Gebiet entwickelt, das mehr und mehr an Schwung gewinnt. Es geht so grundlegenden Fragestellungen wie der Natur der Dunklen Materie, dem Ursprung der kosmischen Strahlung, der Rolle von Neutrinos im kosmischen Geschehen und dem Nachweis von Gravitationswellen nach.

ApPEC, das Komitee zur Koordination der Astroteilchenphysik in Europa, stellte im Septmeber 2008 einen Strategieplan zur Entwicklung des Gebietes vor. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Forschungen und erläutert die ApPEC-Empfehlungen.

Dr. Christian Spiering
DESY
Zeuthen

Start: 20:00
End: 21:30

Die Frühjahrsnächte sind die beste Zeit zur Beobachtung ferner Galaxien. Rund um den galaktischen Nordpol finden wir ein Dorado verschiedener Galaxientypen und Formen. Die Bandbreite reicht von Spiralen ähnlich unserer Milchstrasse bis hin zu Elliptischen Riesengalaxien. Bei einer so hohen Galaxiendichte bleiben enge Kontakte und Kollisionen von wahrhaft galaktischen Ausmaßen nicht aus. Aber welche Struktur steckt hinter diesem Großaufgebot fotogener Sternenwelten?

Stefan Karge

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Start: 20:00
End: 21:30

OFIA, CCAT, ALMA: Mehr oder weniger wohl klingende Abkürzungen für Observatorien der jüngsten Generation. Sie dienen dem neuen Forschungsschwerpunkt: der Sub-Millimeter-Astronomie. Kurzwellige Sub-Millimeter-Strahlung aus dem All gelangt nur unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen bis zum Erdboden, die mit den neuen Spezial-Teleskopen erforscht werden kann. Wir werfen einen Blick auf zukünftige Entwicklungen und auf die kosmischen Phänomene, die man damit studieren will.

Markus Röllig

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Start: 20:00
End: 21:30

Galileo Galilei zählt zu den bedeutendsten Naturphilosophen des ausgehenden Mittelalters. Durch seine epochalen Entdeckungen mit dem neu erfundenen Forschungsinstrument "Teleskop" errang er unsterblichen astronomischen Ruhm. Seine Beobachtungen waren ihm Beweis dafür, dass die Erde als Planet die Sonne umkreist. Doch bei seinen Zeitgenossen traf Galilei auf heftige Anfeindungen. Der Vortrag soll das spannende und interessante Leben dieses Astronomen näher beleuchten.

Dietmar Bönning

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Start: 20:00
End: 22:00

Beim Betrachten neuer kosmologischer Modelle stellt sich die Frage, ob die Naturgesetze, wie wir sie auf der Erde kennen, schon immer ihre Gültigkeit hatten. Auch ihre Anwendbarkeit im fernen Universum, das jetzt mehr und mehr in den Fokus der Astronomie gerät, ist ein spannendes Problem.

Der Vortrag gibt eine Übersicht über neue spektakuläre Messungen zu dieser Frage, die entscheidend dazu beitragen, das Universum, in dem wir leben, besser zu verstehen.

Dr. Christian Henkel
Max-Planck-Institut für Radioastronomie
Bonn

Start: 20:00
End: 21:30

Seit langer Zeit existierte die Ansicht, das Leben könne aus dem All auf unsere Erde gelangt sein, in den Köpfen einiger Wissenschaftler. Belächelt, verspottet, manchmal hart attackiert von der Mehrzahl ihrer Kollegen hatten sie keinen leichten Stand. In den letzten Jahren haben eine Reihe neuer Erkenntnisse zu einem Umdenken in dieser Frage geführt. Heute wird die Diskussion weit offener geführt.

Volker Heinrich

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Start: 20:00
End: 21:30

Von der Bestimmung der auf der Sonne und anderen Sternen vorkommenden chemischen Elementen bis hin zur Messung der Fluchtgeschwindigkeit der Quasare, fast alle Kenntnisse der kosmischen Objekte haben wir durch die genaue Untersuchung des von ihnen abgestrahlten Lichtes. Im Vortrag wird die beeindruckende und farbenfrohe Ästhetik des Universums mit der in diesen Farben verborgenen Information verknüpft.

Sebastian Heß

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Start: 20:00
End: 21:30

Seit über 40 Jahren erkundet sie das Universum: die „Enterprise“ auf der Suche nach unbekannten Welten. Was sind die astronomischen Hintergründe von StarTrek? Wie funktioniert der Warp-Antrieb? Wo liegt der Delta- Quadrant und was sind Klasse M-Planeten? Wie sieht es mit den Paralleluniversen aus und kann man wirklich durch ein Wurmloch fliegen? Fragen über Fragen, und wir geben die Antworten darauf.

Patrick Diel und Fabiano Pinto

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Start: 20:00
End: 21:30

Er ist der wahrscheinlich erdähnlichste Himmelskörper in unserem Sonnensystem und trotzdem ist Leben auf ihm kaum denkbar: Saturns größter Mond Titan. Der erste Blick auf seine Oberfläche gelang 2005 mit der Mission Cassini-Huygens. Obwohl die Sonde bei -179,4°C nur etwa 3,5 Stunden Daten lieferte bevor sie einfor, konnten beeindruckende Erkenntnisse von der Oberfläche des von Methanwolken verdeckten Himmelskörpers gewonnen werden.

Philipp Schneider

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Start: 20:00
End: 21:30

In den Medien hört und liest man es häufig: Die erste Mondlandung 1969 und die folgenden Expeditionen waren Produkte von Hollywood und haben nie stattgefunden. Falsche Schatten und Scheinwerfer auf den Fotos scheinen diese Verschwörungstheorien zu stützen. Kann die Physik solche Argumente entkräften und die Echtheit der Mondlandung beweisen?

Martin Stammberger

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Start: 20:00
End: 21:30

Es ist der Ereignishorizont, eine scheinbar willkürliche Grenze im Raum, die hochverdichtete Materie zu einem der interessantesten Objekte moderner Astronomie macht: einem Schwarzen Loch. Doch welcher Art ist Raum und Zeit an dieser Grenze, und warum? Kommt man wirklich nicht mehr heraus? Wie gelangt man hinein und wie lang dauert das? Und was ist, wenn unterwegs der Kaffee ausgeht?

Andreas Lohs

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Start: 20:00
End: 21:30

Sternenprozesse lieferten vor über 4,5 Milliarden Jahren einen Großteil des Rohmaterials für unser Sonnensystem. Nur in den ursprünglichsten Körpern unseres Sonnensystems - wie Asteroiden und Kometen - blieb ein Bruchteil dieses Sternenstaubes unverändert erhalten. Diese Proben sind unter Astrophysikern und Kosmochemikern heiß begehrt. Durch ihre Analyse lässt sich nicht nur in die Geburtsstunde unseres Sonnensystems sondern auch in Prozesse weit entfernter Sterne schauen.

Frank Brenker

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Start: 20:00
End: 21:30

Das Spaceshuttle geht in Rente, und die amerikanische Raumfahrtindustrie bastelt an seiner Ablösung. Das neue Konzept erinnert stark an alte Vorbilder aus den sechziger Jahren. Mit der Technik von heute soll daraus dennoch ein leistungsfähiges Konzept für kommende Aufgaben entstehen. Erfahren sie den derzeitigen Stand in Entwicklung und Bau des Projekts.

Volker Heinrich

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Start: 20:00
End: 22:00

Vor 400 Jahren richtete Galilei das gerade erfundene Teleskop auf den Mond. Damit begann die Ära der Selenografie. In den nachfolgenden Jahrhunderten hatten sich zahlreiche Beobachter an der Kartierung unseres Trabanten versucht – zunächst allein auf grafische Techniken angewiesen, später mit den Mitteln der Fotografie. Heute haben Mondsonden die Aufgabe der Selenografie weitgehend zu einem Ende gebracht.

Dr. Manfred Gottwald
Institut für Methodik der Fernerkundung
DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
Oberpfaffenhofen

Start: 20:00
End: 21:30

Die Entdeckung der Planetengesetze durch Johannes Kepler und des Gravitationsgesetzes durch Isaak Newton veränderten unsere Kenntnis über den Kosmos. Sie helfen uns heute Wahrscheinlichkeiten von Asteroideneinschläge vorauszuberechnen und Schwarze Löcher nachzuweisen. Aber auch bei einer Wattwanderung oder bei der Suche nach einer verlorenen Damenhandtasche können sie von Nutzen sein.

Rainer Kling

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Start: 20:00
End: 21:30

Vor etwa zweitausendfünfhundert Jahren entstand auf dem Glauberg am Rande der Wetterau eine mächtige frühkeltische Siedlung, an die sich ein weitläufiger „Heiliger Bezirk“ mit Grabhügeln, einem rätselhaften Grabensystem und mehreren Pfostenstellungen anschloss. Bislang einzigartig ist die geometrische Ausrichtung des Bauwerks. Astronomische Berechnungen haben nun gezeigt, dass die gesamte Anlage auch als Kalenderbau gedeutet werden kann.

Bruno Deiss

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Start: 20:00
End: 21:00

Das Weltall ist erfüllt von einer Unzahl von Sternen, von kleinen Zwergsternen bis zu roten und blauen Riesensternen reicht das Spektrum. Obwohl auf den ersten Blick doch so verschieden, folgt ihre Entwicklung stets den gleichen physikalischen Gesetzen. Wie die moderne Astronomie und Astrophysik allein aus der Beobachtung und Analyse des Lichtes den Geheimnissen der Sterne auf die Spur kam, soll dieser Vortrag vermitteln.

Klaus Sterlike

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Start: 20:00
End: 21:30

Sie planen eine Astro-Reise zu einer Finsternis oder einfach unter einen dunklen Himmel? Jetzt gilt es aufzupassen, denn Küstenstreifen sind nachts oft taghell beleuchtet. Geeignete Unterkünfte stehen meist nicht im Katalog. Liegt die Reisezeit ungünstig, können Wetter oder Vollmond Ihr Vorhaben stören. Erleben Sie die Zauberwelt der südlichen Milchstraße, bringen Sie tiefe Astrofotos mit nach Hause und schauen Sie den Profis über die Schulter!

Sighard Schräbler

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Start: 20:00
End: 22:00

Mit der Inbetriebnahme des weltweit größten Beschleunigers, des Large Hadron Collider (LHC) am CERN, und seinen vier Großexperimenten steht Physikern die komplexeste je von Menschen gebaute Experimentieranlage zur Verfügung. Erhofft werden davon Antworten auf fundamentale Fragen sowohl aus der Teilchenphysik selbst als auch aus der Kosmologie.

Der Vortrag gibt einen Überblick über den Stand des LHC und seiner Experimente und stellt die Verbindung zwischen der Teilchenphysik und großen Fragen nach dem Beginn des Universums her.

Prof. Dr. Günter Quast
Institut für experimentelle Kernphysik
Universität Karlsruhe

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Start: 20:00
End: 22:00

Lichtblick in die Vergangenheit
Zeitreise zu einer Sternexplosion des 16. Jahrhunderts

Dr. Oliver Krause
Max-Planck-Institut für Astronomie
Heidelberg

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