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Das bekannte Museum Keltenwelt am Glauberg veranstaltet in Kooperation mit der Sternwarte Frankfurt/Physikalischer Verein ein ganz besonderes Event: an diesem Abend, in dieser Nacht dreht sich alles um Sonne, Mond, Sterne und Planeten.
Los geht es um 19 Uhr mit Sonnenbeobachtung von der Dachterrasse des Museums. Ab 21 Uhr bietet der Teleskop-Parcour der Sternwarte im Außengelände faszinierende Blicke auf unseren Mond sowie mehrere Planeten.
Das bekannte Museum Keltenwelt am Glauberg veranstaltet in Kooperation mit der Sternwarte Frankfurt/Physikalischer Verein ein ganz besonderes Event: an diesem Abend, in dieser Nacht dreht sich alles um Sonne, Mond, Sterne und Planeten.
Los geht es um 19 Uhr mit Sonnenbeobachtung von der Dachterrasse des Museums. Ab 21 Uhr bietet der Teleskop-Parcour der Sternwarte im Außengelände faszinierende Blicke auf unseren Mond sowie mehrere Planeten.
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
Das CERN in Genf - Forschen im Grenzbereich des Wissens
Prof. Dr. Rolf Heuer
Generaldirektor CERN, Genf
Digital video will soon account for 50% of all bits on the consumer internet according to Cisco's Visual Networking Index. This dramatic growth from about 10% in 2005 is coupled with the world-wide introduction of efficient video compression technology, such as the video coding standard H.264/MPEG4-AVC. This talk will discuss the past development of video coding up to the present day including aspects such as scalable or 3D video coding and the forthcoming HEVC standard (H.265/MPEG-H). Ongoing and future research for video communication will be discussed.
Thomas Wiegand
Fraunhofer HHI & TU Berlin
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
mit Gastredner: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. FRANK WILCZEK
(Herman Feshbach-Professor für Physik, MIT, Cambridge, USA; Nobelpreis 2004)
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
mit Gastredner: Prof. Dr. REINHARD GENZEL
(Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am MPI für extraterrestrische Physik, Garching; Professor für Physik, University of California, Berkeley)
Jörg‘s research focuses primarily on wireless networks, ranging from MAC layer design and interference management to future mobile network architectures. Current work includes extremely high frequency communication (60GHz) as well as network coding for wireless networks.
Jörg earned his doctoral degree from the University of Mannheim in 2003. He worked at EPFL (Switzerland) as well as DoCoMo Euro-Labs (Germany). He was a visiting researcher at ICSI (Berkeley, CA, US) and the University College London (UK). Jörg is currently a Research Professor at Institute IMDEA Networks, Madrid, Spain.
Jörg Widmer
IMDEA Networks Madrid, Spanien
The construction and study of systems that can extract useful knowledge from the massively growing data have become extremely challenging. The conventional knowledge extraction tools, which handle computations on matrices/graphs, do not typically scale to extremely large data sizes. Major difficulties particularly arise when the data correlations are dense like in the case of large scale Internet security and malware analysis: the underlying matrix/graphs cannot be fit into a single machine or, effectively partitioned, parallelized, and communicated within multiple processing units (i.e., system’s bandwidth limitations.)
Prof. Farinaz Koushanfar
Rice University, Department of Electrical and Computer Engineering, Houston, USA
Edward‘s research interests are in the area of mobile and wireless networks with a focus on protocol design, performance evaluation, and at-scale field trials in urban wireless networks. His group contributed to key features of IEEE 802.11ac and co-developed the TAPs and WARP research platforms.
Edward received his Ph.D. degree from the University of California at Berkeley (US) in 1996. He was a visiting professor at EPFL (Switzerland). Currently, Edward is a Full Professor of Electrical and Computer Engineering at Rice University, Houston, Texas (US). He is an IEEE Fellow and an NSF CAREER award recipient.
Edward W. Knightly
Rice University Houston, USA
Nur zu gerne sehen wir Galilei als Heilige Jungfrau von Orleans der Naturwissen-schaften. Doch wie sind aus heutiger Sicht Galileis „ Beweise“ einzuschätzen? Warum nahm er von Kepler keine Notiz und was war wirklich der Anlass für seinen Konflikt mit dem Vatikan? Zwischen Fallversuchen, Jupitermonden, seiner Gezei-tentheorie und dem Inquisitionsprozess zeichnet der Vortrag ein ambivalentes Bild aus eitlem Hitzkopf und genialem Forscher, der fast in einem Zug das Gebäude der Bewegungslehre errichtete.
Pierre Leich
Nürnberg
Weltraummissionen haben in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl neuer Erkenntnisse über die Himmelskörper unseres Sonnensystems geliefert und unser Bild der Planeten, Kleinplaneten und der Kometen revolutioniert. Insbesondere die Kometen gelten nach unserem heutigen Kenntnisstand als Zeugen der Frühgeschichte des Sonnensystems.
Zur Zeit ist die europäische Raumsonde Rosetta zum Kometen Churymov-Gerasimenko unterwegs, den sie im Sommer 2014 erreichen wird. Etwa eineinhalb Jahre lang wird sie den Schweifstern begleiten und dabei unter anderem den Aufbau und die Entwicklung des Kometenkerns bei seinem Umlauf um die Sonne untersuchen. Eine mitgeführte Landesonde soll erstmals auf einem Kometenkern landen und vor Ort das Kometenmaterial analysieren. Es ist zu erwarten, dass Rosetta unser Bild der Kometen und der Entstehung unseres Sonnensystems wesentlich verändern und erweitern wird.
Dr. Harald Krüger
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Katlenburg-Lindau
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
mit Gastredner: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. BRIAN P. SCHMIDT
(Professor für Astronomie, Research School of Astronomy and Astrophysics at the Australian National University, Canberra; Nobelpreis 2011)
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
We present an Internet architecture designed to provide route control, failure isolation, and explicit trust information for end-to-end communications. SCION separates ASes into groups of independent routing sub-planes, called isolation domains, which then interconnect to form complete routes.
Isolation domains provide natural separation of routing failures and human misconfiguration, give endpoints strong control for both inbound and outbound traffic, provide meaningful and enforceable trust, and enable scalable routing updates with high path freshness. As a result, our architecture provides strong resilience and security properties as an intrinsic consequence of good design principles, avoiding piecemeal add-on protocols as security patches.
Prof. Adrian Perrig
ETH Zürich, Network Security Group D-INFK, Schweiz
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
mit Gastredner: Prof. Dr. Dr. h.c. SIMON D. M. WHITE
(Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am MPI für Astrophysik, Garching; Forschungsprofessor am Steward Observatory, University of Arizona)
Vorlesungsreihe 2014
Vom Urknall zur Dunklen Energie - Eine Zeitreise durch das Universum
In seiner Vorlesungsreihe setzt sich Christof Wetterich gemeinsam mit hochkarätigen Wissenschaftlern von internationalem Rang mit Modellen des jetzigen Universums und seiner sich über Milliarden von Jahren erstreckenden Geschichte auseinander. Er wendet sich den elementaren Fragen wie der Entstehung und Entwicklung des Universums und der Bedeutung von Raum und Zeit zu und befasst sich mit den großen Fragen der Kosmologie: Woraus besteht das Universum? Was ist die Natur der Dunklen Energie und der Dunklen Materie? Wie sieht die Zukunft unseres Universums aus? Woraus entstand unser Universum beim Urknall? Welche Rolle spielen Zeit und Raum am Urknall? Gibt es ein "Vorher"? Sind die Naturgesetze der Physik veränderlich? Mit seinen Gästen diskutiert er Themenfelder wie die Dunkle Materie, Schwarze Löcher, die Messung der beschleunigten Expansion durch Supernova-Explosionen sowie Computer-Simulationen der Entstehung von Galaxien und Galaxien-Haufen.
Prof. Dr. CHRISTOF WETTERICH
(Professor für Theoretische Physik, Universität Heidelberg; externes Mitglied des MPI für Kernphysik, Heidelberg)
Strings im Multiversum
Prof. Dieter Lüst (Max-Planck-Institut für Physik, München)
Die vier großen Monde des Jupiters, Io, Europa, Ganymed und Kallisto, ihrem Entdecker zu Ehren Galileische Monde genannt, spielten bei der Beantwortung wichtiger naturwissenschaftlicher Fragen eine historische Rolle. Aber auch ihre Beobachtungen mit modernen Teleskopen und Raumsonden bergen heute noch große Überraschungen. So entpuppte sich der Mond Io als der vulkanisch aktivste Körper unseres Sonnensystems. Unter den Eisoberflächen der Monde Europa, Ganymed und Kallisto werden riesige Ozeane aus flüssigem Wasser vermutet. Auf Europa wurden jüngst aktive Geysire aus Wasserdampf gesehen, die 200 km in die Höhe ragen.
Prof. Dr. Joachim Saur
Institut für Geophysik und Meteorologie
Universität zu Köln
Sterne wie wir sie am klaren Nachthimmel oder bei Tage (unsere Sonne) sehen können sind nicht nur faszinierend anzuschauen, sie sind die fundamentalen Lichtquellen und Elementenfabriken des Universums. Der Vortrag "Der Lebensweg der Sterne" wird die Zuhörer auf eine Reise durch das gesamte Leben von Sternen wie unserer Sonne mitnehmen, von der turbulenten Geburt aus kalten und diffusen Gaswolken, ueber die Entstehung von Planeten, bis hin zum teilweise spektakulaeren Sternentod. Die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien, die diese Prozesse bestimmen, werden einfach verständlich erklärt. Dabei wird stets Bezug genommen auf moderne Beobachtungsmethoden und aktuelle Forschungsergebnisse, aber auch auf selbst beobachtbare Himmelsobjekte.
Dr.Ralf Launhardt
Heidelberg
Wolken spielen eine wesentliche Rolle für den Strahlungs- und den Wasserhaushalt der Erde. Sie beeinflussen damit das Klima maßgeblich. Gleichzeitig bilden sie wissenschaftlich den größten Unsicherheitsfaktor für das Verständnis und die weitere Prognose des Klimawandels.
Das CLOUD-Experiment am CERN ermöglicht Experimente zur Aerosol- und Wolkenbildung in der Atmosphäre unter gut kontrollierten Laborbedingungen. Die Experimente werden an einer neu aufgebauten Aerosolkammer mit weltweit einmaligen technischen Spezifikationen durchgeführt. Mit Hilfe einer Reihe neuentwickelter Messgeräte können erstmalig die Prozesse, die zur Neubildung von Partikeln in der Atmosphäre führen, auf molekularer Ebene beobachtet und quantitativ erfasst werden. Ein Schwerpunkt der Studien liegt bei der Rolle von Ionen für den Aerosolbildungsprozess, um die möglichen Einflüsse von kosmischer Strahlung - und deren Modulation durch die Sonne - auf die Wolkenbildung und damit auf das Klima der Erde zu untersuchen. Hierfür wird ein Elementarteilchenstrahl vom CERN verwendet, um die kosmische Strahlung gezielt simulieren zu können. Aus den experimentellen Ergebnissen werden neue Parametrisierungen abgeleitet, mit denen dann in globalen Aerosol- und Wolkenmodellen der Einfluss für die Wolkenbildung und das Klima abgeschätzt wird.
Prof. Dr. Joachim Curtius
Institut für Atmosphäre und Umwelt
Goethe-Universität
Frankfurt
Die größten Teleskope der Welt
Prof.Dr.A.Quirrenbach
Heidelberg
In der Astronomie sind die Dimensionen bekanntlich gigantisch. Bis auf den Lauf von Sonne und Mond und der Sterne am Himmel erkennt man direkt keine Bewegung. Erst nach Stunden, Tagen oder Monaten kann man deutliche Bewegungen erkennen. Der Zeitraffer ermöglicht, diese Bewegungen deutlich zu zeigen: sei es die abschmelzende Polkappe auf Mars, das Blubbern der Sonnengranulation oder der kristallklare Nachthimmel in aufregenden Regionen unserer Erde.
Michael Kunze
VdS - Vereinigung der Sternfreunde
Moers
Staub ist ein wesentlicher Bestandteil des Universums. Etwa 1% der Masse im interstellaren Raum besteht aus Staub. Wichtige Produzenten dieses interstellaren Staubs sind Sterne im Endstadium ihres Lebens, insbesondere Rote Riesen und Supernova-Explosionen. Bei der Bildung unseres Sonnensystems wurde der größte Teil des im solaren Urnebel enthaltenen Staubs zerstört oder stark verändert. Kleine Mengen unveränderten interstellaren Staubs aus der Vorzeit unseres Sonnensystems finden sich jedoch in Meteoriten und Kometen und können im Labor detailliert untersucht werden. Da die Meteorite in vergleichsweise großen Mengen für Laboruntersuchungen zur Verfügung stehen, sind sie die wichtigste Quelle für interstellaren Staub. Die Stardust-Mission der NASA zum Kometen Wild 2 hat es ermöglicht, kleine Mengen an Staub eines Kometen wie auch zeitgenössischen interstellaren Staub auf die Erde zu bringen.
Dr. Peter Hoppe
Max-Planck-Institut für Chemie
Mainz
Nach Angaben der NASA sind derzeit mehr als 1690 Planeten bekannt, welche andere Sterne umkreisen. Der größte Teil dieser Sterne befindet sich auf der sog. Hauptreihe, in der die Sterne durch Wasserstoffbrennen ihre Energie produzieren. Am Ende ihrer Entwicklung blähen sich diese Sterne zunächst zu Roten Riesen auf, welche einen Teil ihrer Planeten auch verschlucken können, und ziehen sich anschließend zu Weißen Zwergen zusammen. Diese sind sehr kompakte Objekte, die ihre verbleibende Energie nach und nach abgeben.
Prof. Dr. Dominik Schleicher
Institut für Astrophysik
Universität Göttingen
Die meisten Sterne in unserem Universum sind keine Einzelgänger wie unsere Sonne. Sie entstehen vorzugsweise in Paaren, die wir Doppelsterne nennen. Während viele dieser Paare nebeneinander her leben, ohne sich zu beeinflußen, gibt es auch andere Fälle, die für uns von besonderem Interesse sind. Denn Doppelsterne, die im Laufe ihres Lebens teilweise sehr heftig miteinander interagieren, stecken hinter einigen interessanten astronomischen Phänomenen wie etwa den beeindruckenden planetarischen Nebeln oder gigantischen Sternexplosionen.
Dr. Stephan Geier
ESO
Garching
Dr. Volker Damann
Europäisches Astronauten Zentrum der ESA
Köln
Die Beobachtung einer Supernova vom Typ Ia stand am Beginn der wissenschaftlichen Astronomie. Zweimal haben diese gewaltigen Sternexplosionen unser Verständnis des Universums grundlegend verändert. Trotzdem ist ihr physikalischer Mechanismus bisher nicht vollständig geklärt.
Der Vortrag gibt einen Überblick, wie aus einem Zusammenspiel von Computersimulationen und astronomischen Beobachtungen ein Bild dieser Supernovae entsteht, das uns hilft, ihre wichtige Rolle bei der Entwicklung des Universums besser zu verstehen.
Prof. Dr. Friedrich Röpke
Institut für Theoretische Physik und Astrophysik
Universität Würzburg