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«January 30, 2008 - January 29, 2009»
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Start: 18:00
End: 20:00

Die „Fürstengrabhügel“ am Südosthang des Glaubergs (Hessen) sind in ein komplexes Grabensystem eingebettet, darunter die 350 m lange „Prozessionsstraße“. Ergänzt wurden die Gräben von mehreren Pfostenreihen. Gräben und Pfosten weisen auf bestimmte Geländemarken am Horizont der Umgebung. Diese Visuren koinzidieren mit kardinalen Aufgangsrichtungen, wie beispielsweise den Wenden, von Sonne und Mond im 5. Jhdt. v. Chr. Die Anlage kann somit als (kultischer) Kalenderbau interpretiert werden. Ihr geometrischer Aufbau basiert auf einer Zirkelkonstruktion. Planung, Bau und Nutzung setzten ein Wissen voraus, das Einzelne oder eine Gruppe über die Gesellschaft zu stellen in der Lage war und das auch als Ursache für deren herausragende soziale Stellung und somit für die Bedeutung des Glaubergs als „frühkeltischer Fürstensitz“ gelten kann.

Dr. Axel Posluschny
Römisch-Germanische Kommission
Frankfurt a.M.,

Prof. Dr. Bruno Deiss
Physikalischer Verein
Frankfurt a.M.

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Start: 20:00
End: 22:00

Asteroiden sind Kleinkörper in der Regel zwischen Mars und Jupiter aus dem eher warmen Teil des Sonnensystems. Sie sind nicht etwa die zersprengten Reste einer früheren Katastrophe sondern im Gegenteil nicht verbrauchte Bausteine - Planetesimale - aus der Zeit als sich die Planeten bildeten. Kometen stammen aus dem äußeren Teil unseres Planetensystems, dem Kuiper-Gürtel und der Oortschen Wolke, dort wo es so kalt ist, daß auch die leichten Gase - bis auf Wasserstoff und Helium - fest frieren. Sie bestehen also aus tiefgefrorener Ur-Materie.

Dr. A.Schrimpf
Uni Marburg

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Start: 20:00
End: 22:00

Die Erde ist fortwährend einem Regen aus Elementarteilchen ausgesetzt. Diese Teilchen haben ihren Ursprung ausserhalb unseres Sonnensystems. U.a. finden wir dort vollständig ionisierte Atomkerne, d.h. Kerne von Atomen, die all ihrer Elektronen beraubt sind. Diese Atomkerne sind "normale" Materie, die jedoch auf unvorstellbar hohe Energien beschleunigt wurden. Bei den höchsten bisher gemessenen Energien ist die kinetische Energie eines Tennisballs auf einen einzelnen Atomkern konzentriert. Diese Energie ist hundert Millionen mal grösser als die Energie, die derzeit an Forschungsanlagen auf der Erde erreicht wird.

Prof. Dr. Jörg R. Hörandel
Radboud University Nijmegen
Niederlande

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Start: 20:00
End: 22:00

Vor zwölf Jahren wurde zum erstenmal ein Planet um einen anderen Stern gefunden: 51 Pegasi b. Diese Entdeckung machte weltweit Schlagzeilen. Inzwischen sind ueber 260 solche "extrasolaren" Planeten bekannt, mit teilweise ganz unerwarteten Eigenschaften: viele befinden sich sehr nahe am Zentralstern und sind deshalb sehr heiss. Andere bewegen sich auf stark elliptischen Umlaufbahnen: mal sind sie ganz nah am Mutter-Stern, mal weit weg. Eines ist jedenfalls klar: unser Sonnensystem ist nicht einzigartig!

Prof. Dr. Joachim Wambsganss
Zentrum für Astronomie
Astronomisches Recheninstitut Heidelberg

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Start: 20:00
End: 22:00

Das Innere der Erde

Dr. Tilmann Althaus
MPIA Heidelberg

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Start: 20:00
End: 22:00

Im Dezember 2013 startet an Bord einer Ariane 5-Rakete die Mission ExoMars. Dieses mobile exobiologische Labor soll während einer Mission von mindestens 6 Monaten unter der Marsoberfläche nach Spuren von existierendem oder früherem Leben suchen und damit versuchen, eine Antwort auf eine der größten offenen Fragen der Wissenschaft zu liefern.

Der Vortrag umreißt den bisherigen Stand der Mars-Forschung, spricht die laufenden und in naher Zukunft startenden Missionen an, um dann vertieft auf Exomars einzugehen. Im Mittelpunkt steht nicht allein die Wissenschaft, sondern auch und vor allem die ingenieurstechnische Leistung.

Dr. Michael Khan
ESOC / European Space Agency
Darmstadt

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Start: 20:00
End: 22:00

Die Visualisierung relativistischer Effekte

Prof. Dr. H.Ruder
Tübingen

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Start: 20:00
End: 22:00

Lehrreiches vom Weltraumteleskop Hubble

Dr. K.Jäger
MPIA Heidelberg

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Start: 19:30
End: 21:00

Woher erhält Materie die Eigenschaft „Masse“. Nach dem Standardmodell der Elementarteilchen ist dafür die Wechselwirkung mit einem allgegenwärtigen Quantenfeld – dem „Higgs-Feld“ – verantwortlich.

Mit dem LCH, dem neuen Teilchen-Beschleuniger am CERN, Schweiz, soll der Nachweis über die Existenz des Higgs-Feldes erbracht werden. Mit nahezu Lichtgeschwindigkeit werden dabei Atomkerne aufeinander geschossen. Dabei wird die Materie für einen kurzen Moment in einen Zustand versetzt, wie er kurz nach dem Urknall herrschte.

Prof. Dr. Harald Appelshäuser
Institut für Kernphysik
Goethe-Universität Frankfurt a.M.

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Start: 20:00
End: 22:00

Optisch interferometrische Verfahren zählen zu den höchstauflösenden Messmethoden in der Physik. Gravitationswellenantennen wie GEO600, VIRGO und LIGO sind eindrucksvolle Beispiele für die extrem genaue Messung von Längenänderungen. Grosse Ringlaser auf der anderen Seite liefern als aktive Sagnac-Interferometer hochgenaue Drehraten und erlauben damit die exakte Erfassung der Erddrehrate. Auf diese Weise kann ein lokaler Sensor für die Beobachtung globaler Phänomene eingesetzt werden.

Prof. Dr. Ulrich Schreiber
Technische Universität München
Fundamentalstation Wettzell

Start: 20:00
End: 21:30

Das 1. Halbjahr 2009 gibt sich wieder alle Mühe uns mit interessanten Himmels- erscheinungen zu erfreuen. Unser Planetensystem glänzt mit seinen Vertretern Venus und Saturn. Vor allem Saturn besticht durch sein einmaliges Ringsystem und lässt niemanden unbeeindruckt. Natürlich werfen wir auch einen Blick auf die aktuellen Sternbilder. Beobachtungstipps sowie Hinweise zu weiteren astronomischen Ereignissen gibt es im Vortrag.

Stefan Karge

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Start: 20:00
End: 21:30

Die Sonne, eine glühende Gaskugel, die von der eigenen Schwerkraft zusammengehalten wird, pulsiert und schwingt in charakteristischer Weise. Art und Umfang dieser Vibrationen hängen vom inneren Aufbau der Sonne ab: Je nach Temperatur- und Dichteverlauf ändert sich die „Tonlage“. Die genaue Vermessung dieser Pulsschwankungen liefert ein hervorragendes Diagnosemittel, um etwas über die unzugängliche Kern-Region der Sonne zu erfahren.

Bruno Deiss

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