Events - Filter: Veranstaltung

Select event terms to filter by
Select event type to filter by
month | week | day | list | view all
«April 01, 2011 - March 31, 2012»
04 / 1
04 / 2
04 / 3
04 / 4
04 / 5
04 / 6
04 / 7
04 / 8
Start: 20:00
End: 21:30

Der Gaia-Satellit soll ab 2013 etwa eine Milliarde Sterne unserer Milchstraße mit extrem hoher Genauigkeit vermessen. Die besten Winkelmessungen entsprechen der Bestimmung des Durchmessers eines menschlichen Haares in einer Entfernung von 700 km. Besonders die präzisen Messungen der Entfernungen der Sterne sind von fundamentaler Bedeutung für fast alle Gebiete
der Astrophysik.

In dem Vortrag wird nach einem kurzen Ausflug in die Geschichte der Astrometrie und der Entfernungsbestimmung das Meßprinzip und die Technik des Satelliten erläutert. Den Abschluß bilden ausgewählte Beispiele, welche die Wichtigkeit der Messungen für das Studium unserer Galaxis und des ganzen Universums erläutern.

Dr.Stefan Jordan
Astronomisches Rechenistitut der Universität Heidelberg

04 / 9
04 / 10
04 / 11
04 / 12
Start: 20:00
End: 22:00

Rainer Kresken, Starkenburg-Sternwarte Heppenheim

04 / 13
Start: 14:00
End: 15:00

Peter Braun-Munzinger, GSI

Start: 19:00
End: 21:00

Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Prof. Dr. Jörg Oehlmann (Goethe-Universität Frankfurt) über die zunehmende Zahl von Substanzen in unseren Gewässern, die als neue Umwelt- oder Mikroschadstoffe bezeichnet werden. Diese Schadstoffe können Wasserorganismen schädigen und zu einer Gefährdung der biologischen Vielfalt in den Gewässern beitragen.

Prof. Dr. Jörg Oehlmann (Goethe-Universität Frankfurt)

04 / 14
04 / 15
Start: 20:00
End: 22:00

Lassen sich Asteroideneinschläge verhindern?
Über die Möglichkeiten der Raumfahrttechnik, unseren Planeten zu schützen.

Dr.-Ing. Christian Gritzner
Wachtberg bei Bonn

04 / 16
04 / 17
04 / 18
04 / 19
Start: 20:00
End: 22:00

Dr. Andreas Kaufer, European Southern Observatory

04 / 20
04 / 21
04 / 22
04 / 23
04 / 24
04 / 25
04 / 26
Start: 20:00
End: 22:00

Dominik Elsässer, Würzburg

04 / 27
Start: 19:00
End: 21:00

Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Marina Kosmus (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) über Beispiele aus Lateinamerika und Afrika, die eine nachhaltige Nutzung der Lebensräume gewährleisten.

Marina Kosmus (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)

04 / 28
04 / 29
Start: 20:00
End: 21:00

Der Nachweis, dass es neben unserem Planetensystem auch Planetensystem um ferne Sonne gibt, hat ein neues Forschungsgebiet mit wachsendem Interesse eröffnet. Mit der rasch ansteigenden Zahl von über 400 entdeckten Exo-Planeten ist auch die Suche nach Planeten, die der Erde ähneln eröffnet. Der Vortrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung.

Georg Piehler

04 / 30
05 / 1
05 / 2
05 / 3
05 / 4
05 / 5
05 / 6
Start: 20:00
End: 21:00

Mit Hilfe moderner Sondierungsmethoden wurden in neuester Zeit in Deutschland etliche im Boden verborgene Überbleibsel prähistorischer Bauwerke entdeckt, die nach astronomisch bedeutsamen Richtungen orientiert waren. Vermutlich dienten diese aus Gräben und Pfostenreihen bestehenden Anlagen den "Priesterastronomen" als sakrale Kalenderanlagen, mit deren Hilfe sie Festtage und Beginn und Ende von Epochen festlegen konnten.

Bruno Deiss

05 / 7
05 / 8
05 / 9
05 / 10
Start: 20:00
End: 22:00

Prof. Dr. Frank E. Brenker, Universität Frankfurt

05 / 11
Start: 19:00
End: 21:00

Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Prof. Dr. Petra Döll (Goethe-Universität Frankfurt) über die Veränderungen, die der Mensch in den letzten 100 Jahren dem Wasserkreislauf zugemutet hat und deren Auswirkungen in der Zukunft.

Prof. Dr. Petra Döll (Goethe-Universität Frankfurt)

05 / 12
05 / 13
Start: 20:00
End: 21:00

Das von der ESA entwickelte Herschel Space Observatory ist das größte je gebaute Weltraumteleskop. Es registriert Strahlung im langwelligen Infrarot- und Submillimeter- Bereich und ermöglicht nie dagewesene Einblicke in verborgene Regionen der Sternentstehung sowie in entfernte Galaxien des jungen Universums. Der Vortrag erläutert die Konzepte der Infrarot-Astronomie. Die neuesten durch Herschel gewonnenen Erkenntnisse seit dem Beginn der Beobachtungen im Juli 2009 werden präsentiert.

Daniel Koser

05 / 14
05 / 15
05 / 16
05 / 17
Start: 20:00
End: 22:00

Prof. Dr. Thomas Walther, Institut für angewandte Physik, TU Darmstadt

05 / 18
Start: 14:00
End: 15:00

Concettina Sfienti, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

05 / 19
05 / 20
Start: 20:00
End: 21:00

2011 ist ein Jahr der Finsternisse in Europa. Nachdem 2010 in mitteleuropäischen Breiten nur eine gut sichtbare Mondfinsternis bot, werden wir diesmal mit einer hochgradigen Sonnen- und zwei totalen Mondfinsternissen verwöhnt. Doch das sind nur zwei von vielen Finsternisarten, die die Astronomie kennt. Lernen sie heute weitere Variationen im Planetensystem, in der Milchstraße und in Nachbargalaxien kennen.

Volker Heinrich

05 / 21
05 / 22
05 / 23
05 / 24
Start: 20:00
End: 22:00

Yasmin A. Walter, Starkenburg-Sternwarte Heppenheim

05 / 25
Start: 00:00
End: 21:00

Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Prof. Dr. Klement Tockner (Direktor des Leibniz-Institutes für Gewässerökologie und Binnenfischerei) über ökologische und evolutionäre Konsequenzen domestizierter Gewässer.

Prof. Dr. Klement Tockner (Direktor des Leibniz-Institutes für Gewässerökologie und Binnenfischerei)

05 / 26
05 / 27
Start: 20:00
End: 21:00

Antimaterie - das klingt nach Science Fiction. Tatsächlich wird Antimaterie heute routinemäßig erzeugt und ist allgegenwärtig in den Laboren dieser Welt und sogar in medizinischen Anwendungen. Nach dem Urknall entstand Materie und Antimaterie zu gleichen Anteilen. Wir selbst und alle bislang beobachteten Objekte im Kosmos bestehen aus „normaler“ Materie. Wo ist die Antimaterie geblieben und können wir sie aufspüren?

Kathrin Göbel

05 / 28
05 / 29
05 / 30
05 / 31
Start: 20:00
End: 22:00

Felix Hormuth, Starkenburg-Sternwarte Heppenheim

06 / 1
06 / 2
06 / 3
Start: 20:00
End: 21:00

Neben der Sonne ist der Mond der einzige Himmelskörper, dessen Oberfläche man mit dem bloßen Auge sehen kann. Vom Zeitgeber in der Frühzeit menschlicher Zivilisation bis zur Erkundung durch bemannte und unbemannte Raumfahrt; seit über 2000 Jahren steht der Mond im Focus des Interesses. Begleiten Sie den Referenten auf eine Reise durch viele Jahrhunderte Mondforschung.

Klaus Sterlike

06 / 4
06 / 5
06 / 6
06 / 7
06 / 8
Start: 14:00
End: 15:00

Ingo Peter, GSI

Start: 19:00
End: 21:00

Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Dr. Stefan Liehr (Institut für Sozial-ökologische Forschung) über ein integriertes Vorgehen, wie Wasserressourcen nachhaltig genutzt und gleichzeitig die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessert werden können.

Dr. Stefan Liehr (Institut für Sozial-ökologische Forschung)

06 / 9
06 / 10
Start: 20:00
End: 21:00

Wind- und Sonnenenergie stammen letztlich aus einem natürlichen Fusionsreaktor - der Sonne. Die Natur macht uns vor, wie wir aus ungiftigen und nicht radioaktiven Ausgangsstoffen gigantische Energiemengen gewinnen können. Alleine - auf der Erde klappt dies derzeit noch nicht. Der Vortrag studiert die Vielfalt der natürlichen Fusionsreaktoren (Sterne) am Himmel und gibt einen Überblick über die Prozesse, die sie in Gang halten.

Sebastian Heß

06 / 11
06 / 12
06 / 13
06 / 14
Start: 20:00
End: 22:00

Dr. Marcus Kirsch, ESA / ESOC Darmstadt

06 / 15
06 / 16
06 / 17
Start: 20:00
End: 22:00

Als Albert Einstein 1915/16 seine allgemeine Relativitätstheorie (AR) veröffentlichte, schlug er drei Tests vor, die mittels astronomischer Beobachtungen die Gültigkeit seiner Theorie überprüfen sollten: die Periheldrehung des Merkur, die Rotverschiebung der Spektrallinien von Sternen und die Lichtablenkung im Feld der Sonne.

Diese drei Experimente testen jedoch die AR in Bereichen, in denen die Gravitationsfelder schwach sind und die Raumzeit daher nur wenig von einer flachen Raumzeit abweicht. Erst etwa 60 Jahre nach der Publikation der AR gelang die Entdeckung eines Systems, bestehend aus zwei Neutronensternen, das die Untersuchung der AR in einer Raumzeit mit starken Gravitationsfeldern erlaubte. Mit Hilfe dieses Doppelstern-Pulsars, dessen Entdeckung mit dem Nobelpreis für Physik 1993 gewürdigt wurde, gelang zum ersten Mal ein (indirekter) Nachweis der Existenz von Gravitationswellen.

Dr. Norbert Wex
Max-Planck-Institut für Radioastronomie
Bonn

Start: 20:00
End: 21:00

Am 23. September 1846 erhielt Johann Galle einen Brief von Urbain Leverrier, dieser bat ihn "eine bestimmte Stelle am Himmel zu untersuchen, an der es möglicherweise einen neuen Planeten zu entdecken gibt." So wurde Neptun der erste theoretisch vorhergesagte Planet. Inzwischen sind gut 164 Jahre vergangen und nun hat Neptun eine volle Runde um die Sonne seit seiner Entdeckung vollendet.

Friedrich W. Volck

06 / 18
06 / 19
06 / 20
06 / 21
Start: 20:00
End: 22:00

Dr. Jens Rothermel, Starkenburg-Sternwarte Heppenheim

06 / 22
06 / 23
06 / 24
Start: 20:00
End: 21:00

Der Sommersternhimmel bietet eine Fülle interessanter Beobachtungsobjekte. Doch wo finde ich wann welche Sternbilder und welche Objekte sind für mich sichtbar? Wie verändert sich der Sternhimmel, wenn ich zu entfernten Urlaubsorten reise? Welche Himmelsereignisse erwarten uns in der Ferienzeit? Tipps und Anregungen dazu gibt es im Vortrag. Denn Ferienzeit = Zeit zum Ausschlafen!

Stefan Karge

06 / 25
06 / 26
06 / 27
06 / 28
06 / 29
06 / 30
07 / 1
07 / 2
07 / 3
07 / 4
07 / 5
07 / 6
07 / 7
07 / 8
07 / 9
07 / 10
07 / 11
07 / 12
07 / 13
07 / 14
07 / 15
07 / 16
07 / 17
07 / 18
07 / 19
07 / 20
07 / 21
07 / 22
07 / 23
07 / 24
07 / 25
07 / 26
07 / 27
07 / 28
07 / 29
07 / 30
07 / 31
08 / 1
08 / 2
08 / 3
08 / 4
08 / 5
08 / 6
08 / 7
08 / 8
08 / 9
08 / 10
08 / 11
08 / 12
08 / 13
08 / 14
08 / 15
08 / 16
08 / 17
08 / 18
08 / 19
08 / 20
08 / 21
08 / 22
08 / 23
08 / 24
08 / 25
08 / 26
08 / 27
Start: 15:00
End: 15:45

Die Urknallmaschine
(auch für Kinder und Jugendliche geeignet)

Prof. Johannes P. Wessels
Universität Münster

Start: 16:00
End: 16:45

Moderne Beschleuniger: Werkzeuge der Forschung

Dr. Jens Stadlmann
GSI, Darmstadt

08 / 28
Start: 15:00
End: 15:45

LHC: Neue Dimensionen in der Teilchenphysi

Prof. Hans-Christan Schultz-Coulon
Universität Heidelberg

Start: 16:00
End: 16:45

Heißer als Tausend Sonnen: der Urknall im Labor

Dr. Ralf Averbeck
GSI, Darmstadt

08 / 29
08 / 30
08 / 31
09 / 1
09 / 2
09 / 3
Start: 15:00
End: 15:45

Wieviele Dimensionen hat die Welt?

Prof. Carlo Ewerz
ExtreMe Matter Institute EMMI, GSI, Darmstadt & Universität Heidelberg

Start: 16:00
End: 16:45

Neutronensterne - Eine Reise in die Vergangenheit

Prof. Jochen Wambach
Technische Universität Darmstadt

09 / 4
Start: 15:00
End: 15:45

ALICE: Reise zum Urknall

Dr. Kai Schweda
GSI Darmstadt & Universität Heidelberg

Start: 16:00
End: 16:45

Dunkle Materie und Dunkle Energie

Prof. Matthias Bartelmann
Universität Heidelberg

09 / 5
09 / 6
09 / 7
09 / 8
09 / 9
09 / 10
Start: 10:00
End: 17:00

Das Radio-Observatorium Effelsberg, die Außenstelle des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR), öffnet am Samstag, 10. September 2011 von 10:00 - 17:00 Uhr seine Pforten für die Öffentlichkeit. Der "Tag der Offenen Tür" bietet eine hervorragende Gelegenheit, ganz nah an das große 100-m-Radioteleskop heranzukommen und mit etwas Glück sogar die erste Teleskopplattform in 20 Metern Höhe betreten zu können.

10:30 Uhr: Dr. Rainer Beck Radiowellen - das zweite Fenster zum Weltall
11:15 Uhr: Priv.-Doz. Dr. Silke Britzen Omnipräsente Schwarze Löcher
12:00 Uhr: Dr. Norbert Wex Mit Pulsaren der Relativitätstheorie auf den Zahn fühlen
Dr. Friedrich Wyrowski
Dr. Thomas Krichbaum
Priv.-Doz. Dr. Silke Britzen
Dr. Norbert Wex
Dr. Friedrich Wyrowski
Dr. Rainer Beck

Start: 15:00
End: 15:45

Die Welt der kleinsten Teilchen und die größte Maschine der Welt

Prof. Carlo Ewerz
ExtreMe Matter Institute EMMI, GSI, Darmstadt & Universität Heidelberg

Start: 16:00
End: 16:45

Teilchen, Antiteilchen und der kleine Unterschied

Prof. Ulrich Uwer
Universität Heidelberg

Start: 20:00
End: 22:00

Die Kosmologie sucht Antworten auf fundamentale Fragen nach der Entstehung der Welt wie wir sie kennen. Im entstehenden Standardmodell läßt sich der Ursprung von Galaxien wie unserer eigenen Milchstrasse letztlich auf mikroskopisches Quantenrauschen zurückführen, das direkt nach der Entstehung des Universums auftrat. Supercomputer erlauben es heute, die weitere Entwicklung des Universums vom Urknall bis zur heutigen Zeit zu verfolgen und dabei die Entstehung von Millionen von Galaxien unter dem Einfluß der Dunklen Materie und der Dunklen Energie zu berechnen. Dies hilft nicht nur, die Entstehung der Galaxien zu verstehen und die kosmologischen Modelle zu prüfen, sondern erlaubt es auch, neue Erkenntnisse über die Entwicklung der superschweren Schwarzen Löcher zu gewinnen, die gelegentlich als helle Quasare in den Herzen der Galaxien aufleuchten. Der Vortrag wird neueste Ergebnisse zur kosmichen Strukturentstehung und zur Verteilung der Dunklen Materie in unserer Milchstrasse vorstellen sowie deren Folgen für Versuche zur Detektierung der Dunklen Materie diskutieren.

Prof. Dr. Volker Springel
Universität Heidelberg - Institute for Theoretical Studies

09 / 11
Start: 15:00
End: 15:45

Gottteilchen und Weltmaschine

Prof. Harald Appelshäuser
Universität Frankfurt

Start: 16:00
End: 16:45

Schwarze Löcher in Genf?

Prof. Marcus Bleicher
FIAS Frankfurt Institute for Advanced Studies & Universität Frankfurt

09 / 12
09 / 13
09 / 14
09 / 15
09 / 16
09 / 17
09 / 18
09 / 19
09 / 20
09 / 21
09 / 22
09 / 23
09 / 24
09 / 25
09 / 26
09 / 27
09 / 28
09 / 29
09 / 30
Start: 20:00
End: 22:00

Seit knapp 100 Jahren weiss man, dass das Weltall mit energiereichen geladenen Teilchen gefüllt ist, deren Herkunft immer noch nicht verstanden ist. Die Astroteilchenphysik beschäftigt sich mit der Erforschung dieser Teilchenstrahlung, die man indirekt über Gammastrahlung im gesamten Universum beobachten kann.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Ergebnisse der letzten Jahre und entführt den Zuhörer in eine ungewohnte Welt extremer Objekte von besonderen Supernovae bis zu supermassiven Schwarzen Löchern. Ein Schwerpunkt wird auf dem Nachvollziehen fundamentaler physikalischer Argumente liegen, die wesentliche Einsichten in die Eigenschaften der Systeme liefern, die geladene Teilchen auf extrem hohe Energien beschleunigen können.

Dr. Martin Pohl
Institut für Physik und Astronomie
Universität Potsdam

10 / 1
10 / 2
10 / 3
10 / 4
10 / 5
10 / 6
10 / 7
10 / 8
10 / 9
10 / 10
10 / 11
10 / 12
10 / 13
10 / 14
10 / 15
10 / 16
10 / 17
10 / 18
10 / 19
10 / 20
10 / 21
Start: 20:00
End: 22:00

Unsichtbares von Exoplaneten und schwarzen Löchern
Licht für das Treburer 1-Meter-Teleskop

Prof. Dr. Johannes Ohlert
Technische Hochschule Mittelhessen
Friedberg

10 / 22
10 / 23
10 / 24
10 / 25
10 / 26
10 / 27
10 / 28
10 / 29
10 / 30
10 / 31
11 / 1
11 / 2
11 / 3
11 / 4
11 / 5
11 / 6
11 / 7
11 / 8
11 / 9
11 / 10
11 / 11
Start: 20:00
End: 21:30

Crash-Tests mit Galaxien

Dr.Christian Theis
Leiter des Planetariums Mannheim

11 / 12
11 / 13
11 / 14
11 / 15
11 / 16
11 / 17
11 / 18
Start: 20:00
End: 22:00

Saturn ist vor allem durch sein ausgedehntes Ringsystem bekannt. Auch sein größter Mond Titan, mit einer dichten Atmosphäre reich an organischen Substanzen, fasziniert seit jeher die Planetologen. Seit sich jedoch die Raumsonde Cassini in einem Orbit um Saturn befindet, sind die vorher wenig beachteten Eismonde in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Der Star unter ihnen ist zweifelsohne der nur 500 km durchmessende Mond Enceladus.

Dr. Frank Postberg
Max-Planck-Institut für Kernphysik
Heidelberg

11 / 19
11 / 20
11 / 21
11 / 22
11 / 23
11 / 24
11 / 25
11 / 26
11 / 27
11 / 28
11 / 29
11 / 30
12 / 1
12 / 2
12 / 3
12 / 4
12 / 5
12 / 6
12 / 7
12 / 8
12 / 9
12 / 10
12 / 11
12 / 12
12 / 13
12 / 14
12 / 15
12 / 16
Start: 20:00
End: 22:00

Die Satellitenmission GOCE vermisst das Gravitationsfeld der Erde mit bislang unerreichter Genauigkeit. Das Geoid (siehe Abbildung // Quelle: ESA) ist die Oberfläche eines globalen, ruhend gedachten Ozeans. Das Geoid wird durch die Schwerkraft geformt. Diese ist keineswegs überall gleich, wenngleich die Schwankungen sehr klein sind. GOCE ist ein erdwissenschaftlicher Satellit. Für die Ozeanographie dient das Geoid als globale Referenzfläche, gleichsam eine die Erde umspannende Wasserwaage, mit deren Hilfe die Strömungssysteme der Weltmeere direkt erfassbar werden. Gleichzeitig geben die gemessenen Variationen der Größe der Erdanziehung einen Einblick in die Massenverteilung und Dynamik des Erdinneren.

Prof. Dr. Reiner Rummel
Institut für Astronomische und Physikalische Geodäsie
Technische Universität München

12 / 17
12 / 18
12 / 19
12 / 20
12 / 21
12 / 22
12 / 23
12 / 24
12 / 25
12 / 26
12 / 27
12 / 28
12 / 29
12 / 30
12 / 31
01 / 1
01 / 2
01 / 3
01 / 4
01 / 5
01 / 6
01 / 7
01 / 8
01 / 9
01 / 10
01 / 11
01 / 12
01 / 13
01 / 14
01 / 15
01 / 16
01 / 17
01 / 18
01 / 19
01 / 20
Start: 20:00
End: 22:00

Prof. Neuhäuser erläutert die verschiedenen Methoden zur Detektion und Beobachtung von extrasolaren Planeten, also von Planeten, die um andere Sterne kreisen.

Dabei stellt er auch ein neues Verfahren vor, das im Jahre 2010 erstmals erfolgreich sowohl vom Erdboden aus von der Universitäts-Sternwarte Jena als auch von dem Weltraumteleskop Kepler aus angewendet werden konnte - die Transit-Zeit-Variations-Methode. In dem bodengebundenen Projekt arbeitet die Gruppe von Prof. Neuhäuser auch mit der Sternwarte der Astronomie Stiftung Trebur und grossen Amateursternwarten zusammen.

Prof. Dr. Ralph Neuhäuser
Astrophysikalisches Institut und Universitäts-Sternwarte
Jena

01 / 21
01 / 22
01 / 23
01 / 24
01 / 25
01 / 26
01 / 27
01 / 28
01 / 29
01 / 30
01 / 31
02 / 1
02 / 2
02 / 3
02 / 4
02 / 5
02 / 6
02 / 7
02 / 8
02 / 9
02 / 10
02 / 11
02 / 12
02 / 13
02 / 14
02 / 15
02 / 16
02 / 17
02 / 18
02 / 19
02 / 20
02 / 21
02 / 22
02 / 23
02 / 24
02 / 25
02 / 26
02 / 27
02 / 28
02 / 29
03 / 1
03 / 2
03 / 3
03 / 4
03 / 5
03 / 6
03 / 7
03 / 8
03 / 9
03 / 10
03 / 11
03 / 12
03 / 13
03 / 14
03 / 15
03 / 16
03 / 17
03 / 18
03 / 19
03 / 20
03 / 21
03 / 22
03 / 23
Start: 20:00
End: 22:00

Unser Sonnensystem befindet sich heute in einer sehr ruhigen Gegend der Milchstraße. Es ist jedoch höchstwahrscheinlich in einer vollkommen andersartigen Umgebung, als Teil eines Komplexes von vielen Tausend Sternen, entstanden.

Woher wir das wissen und wie wir aus detaillierten Beobachtungen des Sternentstehungsprozesses im Carina Nebel Informationen über unseren eigenen kosmischen Ursprung gewinnen können ist das Thema dieses Vortrags.

Prof. Dr. Thomas Preibisch
Universitätssternwarte
München

03 / 24
Start: 19:00
End: 23:55

Verbringen Sie mit uns "Die Nacht der Planeten" auf der Sternwarte Frankfurt. Unter diesem Motto läuft in diesem Jahr der bundesweite Astronomietag, der von der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) in Zusammenarbeit mit Astronomischen Vereinigungen, Sternwarten und Forschungsinstitutionen initiiert wird.
Himmelsbeobachtungen (bei klarem Himmel)

Zu Beginn der Veranstaltung sind die schmale Sichel des Neumondes, die Planeten Jupiter, Venus und Mars zu beobachten. Mit etwas Glück ist sogar der derzeit relativ helle Komet Garrard zu sehen. Am späteren Abend, wenn Mond und Jupiter bereits untergegangen sind, zeigt sich am Osthorizont noch der Ringplanet Saturn.
Ausstellungen

Bruno Deiss
Stefan Karge
Volker Heinrich

03 / 25
03 / 26
03 / 27
03 / 28
03 / 29
03 / 30
Start: 20:00
End: 22:00

Kaum ein Science-Fiction Roman kommt ohne Schwarze Löcher aus.Wie sonst sollte man in Sekundenbruchteilen durch die Raumzeit tunneln können, wenn nicht durch den Schlund eines Schwerkraftmonsters?
Sind Schwarze Löcher also Science-Fiction? Oder gibt es sie tatsächlich? Was genau ist eigentlich ein Schwarzes Loch?
Der Vortrag erläutert, wie sich die Wissenschaftler ein Schwarzes Loch vorstellen, wie es entstehen könnte und wie man es beobachten könnte.
Und gerade zum letzten Punkt gab es in den letzten Jahren viele spannende Entdeckungen.Unverzichtbar dabei: Moderne Teleskope, schnelle Computer und clevere Algorithmen. Durch das Zusammenspiel dieser drei erhalten die Forscher ultragenaue Bilder, die bis an den Rand eines schwarzen Loches reichen.

Dr. Stefan Gillessen
MPI Garching

03 / 31