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Astronomie

Überschallknall im All

Dieses Falschfarben-Komposit der Zentralregion des Stephans Quintett zeigt ein kompliziertes Geflecht aus Galaxien und intergalaktischem Medium. Das Muster entstand durch die Wechselwirkung der Galaxie NGC7318b (blaue Wolke rechts der Mitte) mit ihrer Umgebung: Das Milchstraßensystem rast mit einer Geschwindigkeit von 1000 Kilometern pro Sekunde in das intergalaktische Medium und erzeugt dadurch eine Schockwelle, die im Licht von Wasserstoffmolekülen grün leuchtet. Das Bild entstand durch die Überlagerung von Aufnahmen, die mit dem Observatorium auf dem Calar Alto in Spanien und dem Weltraumteleskop Spitzer gewonnen wurden.
NASA/JPL-Caltech

Internationales Forscherteam beobachtet mit Spitzer-Weltraumteleskop eine der bisher größten intergalaktischen Schockwellen

Astronomie

Atmosphäre am Südpol des Saturnmondes Enceladus

Atmosphäre am Südpol verformt Magnetfeld

Entdeckung durch die Raumsonde Cassini

Die Geophysiker Professor Dr. Joachim Saur und Professor Dr. Fritz Neubauer von der Universität zu Köln sind Mitentdecker einer Atmosphäre am Südpol des Saturnmondes Enceladus. Eine Reihe von Messinstrumente an Bord der Raumsonde Cassini haben nun unabhängig von einander die Atmosphäre am Süd...

ChemieGeologieTechnik

Energiequelle Methanhydrat

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Gashydrat-Funde im Ozean und auf dem Land. Die blauen Punkte zeigen die Vorkommen, an deren Entdeckung Kieler Wissenschaftler beteiligt waren.
Foto: Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR)

Kieler Forschernetzwerk hält Nutzung frühestens in zehn Jahren für möglich

In den Tiefen der Ozeane findet sich ein ganz besonderer Schatz: Methanhydrat, besser bekannt als Methaneis. Die brennbare Substanz aus gefrorenem Wasser und Methan wird bereits seit längerem als Energiequelle der Zukunft gehandelt. Doch ein Abbau scheint schwierig - zumindest bisher. "Die Förderu...

Astronomie

Eisvulkane auf dem Saturnmond Enceladus

Cassini-Falschfarbenbild des Saturnmonds Enceladus. Die Staubfontainen aufgrund des Eisvulkanismus sind deutlich über der südlichen Polarregion (linke untere Ecke) zu erkennen.
Bild: NASA/JPL

Internationales Forscherteam weist Eisvulkanismus auf dem Saturnmond Enceladus nach

Astronomie

Kleiner Saturnmond ganz groß

Max-Planck Forscher weisen Material aus den Tiefen des Mondes Enceladus in der Saturn-Magnetosphäre nach

AstronomieTechnik

Der weltgrößte Kameraverschluss reist nach Hawaii

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Ananas schien besonders geeignet, um den Kollegen in Hawaii die Größe der Verschlussöffnung zu demonstrieren
Foto: Uni Bonn

Der an der Uni Bonn konstruierte "Bonn Shutter" soll dort bei der Jagd nach Asteroiden helfen

Astronomen und technische Mitarbeiter am Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn und am institutseigenen Observatorium "Hoher List" haben einen ungewöhnlich großen Präzisionsverschluss für eine astronomische Riesenkamera entwickelt. Astronomen auf Hawaii werden diesen Verschlus...

BiologiePhysik

Würfelt die Natur beim Nervenwachstum?

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Eine gefärbte Nervenzelle. Rechts unten der vergrößerte Ausschnitt wurde näher untersucht

Untersuchungen Leipziger Physiker um Prof. Dr. Josef Käs zeigen: Wachstumsverhalten von Neuriten wird durch den Zufall bestimmt. Nervenzellen nutzen störendes Rauschen zur Signalverstärkung.

AstronomieTechnik

Test für Mars-Forschungsballon in 100 km Höhe

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Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München und der Mars Society Deutschland e.V. testen am 04. April 2006 mit einer Höhenforschungsrakete die Funktion eines Testballons für die Marsmission ARCHIMEDES im Jahr 2009.

BiologieTechnik

Zellen aus dem Chip

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Falschfarben-Darstellung der kuriosen Schläuche in 1000-facher Vergrößerung
Petra Dittrich/ISAS

Wissenschaftlern vom ISAS - Institute for Analytical Sciences ist es gelungen, mit Hilfe eines Mikrochips künstliche Zellen nach dem Vorbild der Natur herzustellen. Anders als die meisten anderen Herstellungsmethoden bietet diese nicht nur die Möglichkeit zur Massenproduktion, sondern erleichtert ...

Biologie

Mechanismen der Großhirnfaltung aufgeklärt

Die Faltung der Großhirnrinde beeinflusst nachhaltig die weitere Gehirnarchitektur: Aufgefaltete Regionen sind dicker (rot) als die Furchen der Hirnrinde (dünner, in grün), die erst bei einer simulierten "Entfaltung" des Großhirns (Abb. unten) sichtbar werden. Diese Dickenunterschiede werden vermutlich durch mechanische Kräfte während der Entwicklung des Gehirns verursacht.

Claus Hilgetag, Professor für Neurowissenschaften an der IUB, und seiner Kollegin Helen Barbas, Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Boston University, gelang es, eine der ältesten Fragen der Hirnforschung zu beantworten: Wie entstehen die charakteristischen Windungen der Großhirnrin...

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