Events
Giganten für den Blick ins Weltall
Die neuen Riesenteleskope
Dr. R.Gredel
MPI Heidelberg
Was Sie erwartet: Junge Wissenschaftler treten an, um Ihnen die Welt zu erklären - oder zumindest ein winziges Stück davon: ob Wissenschaft im Alltag oder faszinierende Forschung: Sie werden staunen.
Peter Stein: Mythen der Medizin
Younouss Wadjinny: Sex und Mathematik
Sascha Vogel: Warum der LHC die Welt zerstört und was wir dagegen tun können
Alexander Bechtold: Vom Teilchenzauber lasergetriebener Plasmablasen
Fabian Oberfahrenhorst: Tourismus im Mittelalter
Michael Deveaux: Antimaterie beim Arzt
Moderation: Thomas Ranft
Referenten:
Peter Stein
Younouss Wadjinny
Sascha Vogel
Alexander Bechtold
Fabian Oberfahrenhorst
Michael Deveaux
In manchen Galaxien werden neue Sterne mit einer deutlich höheren Rate gebildet als in unserer Milchstrasse. Dadurch ereignen sich Supernovae- Explosionen von jungen, massereichen Sternen deutlich häufiger in diesen Systemen als in unserer Galaxie. Die Übberreste dieser Sternexplosionen stehen im Verdacht, die Beschleuniger geladener hochenergetischer Teilchen zu sein. Diese hochenergetischen Teilchen können mit Hilfe von Gammastrahlenbeobachtungen nachgewiesen werden.
Dr. Wilfried Domainko
Max-Planck-Institut für Kernphysik
Heidelberg
Im Zentrum von Galaxienhaufen bilden sich nicht nur die grössten Galaxien sondern auch die massereichsten Schwarzen Löcher im Universum. Das heisse intergalaktische Gas, das die Galaxienhaufen ausfüllt, ist im Zentrum am dichtesten und kann dort zum Teil vom Schwarzen Loch aufgesaugt werden. Dabei werden enorme Mengen an Energie frei, die in Form von gewaltigen Plasma-Jets ausgestossen werden.
Dr. Hermann Böhnhardt
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
Katlenburg-Lindau
Mit einer Entfernung von etwa 13 Millionen Lichtjahren ist NGC 5128, besser bekannt als Centaurus A, die nächstgelegene aktive Galaxie. Doch sie wollte bislang nicht so recht ins Bild der Galaxienentwicklung passen - ihr zentrales schwarzes Loch schien viel zu massereich zu sein. Beobachtungsdaten vom Very Large Telescope der ESO in Chile helfen, dieses Rätsel zu lösen. Anhand dieser Daten werde ich zeigen, wie man ein Schwarzes Loch "wiegen" kann, und was man dazu benötigt.
Dr. Nadine Neumayer
ESO - European Southern Observatory
Garching
Das Rätsel der dunklen Materie
Dr. R.Schmidt
Astronomisches Rechen-Institut Heidelberg
Wir berichten über neue Forschungsergebnisse, die wir durch spektroskopische Beobachtungen mit den amerikanischen Weltraumteleskopen Hubble und FUSE gewonnen haben. Unsere Arbeiten zielen auf die Untersuchung der heissesten bekannten Sterne ab, die eine sehr ungewöhnliche chemische Zusammensetzung aufweisen.
Das kosmisch häufigste Element, der Wasserstoff, fehlt diesen Sternen völlig. Wir zeigen, dass diese Objekte "wiedergeborene Sterne" sind, die eigentlich schon "tote" weisse Zwerge in dem Sinne waren, dass sie ihre Energieerzeugung schon völlig eingestellt hatten. Der Auslöser der "Wiedergeburt" ist ein sogenannter später Helium-Flash, das ist das Wiedereinsetzen der Helium-Kernfusion; ein mächtiger Energieausbruch.
Prof. Dr. Klaus Werner
Institut für Astronomie und Astrophysik
Universität Tübingen
PLANCK - Ein neues Ohr am Mikrowellenhimmel
Prof.Dr. M.Bartelmann
Institut für Theoretische Astrophysik
In den letzten Jahren hat eine Fülle astronomischer Beobachtungen unser Bild vom Universum revolutioniert, als sich gezeigt hat, dass es gegenwärtig eine Phase beschleunigter Expansion durchläuft. Die Natur der kosmischen Beschleunigung zu verstehen ist eine der bedeutendsten Aufgaben der Physik, da sich dadurch weitreichende Konsequenzen für unser Verständnis der grundlegenden Naturgesetze ergeben.
Dr. Stefanie Phleps
Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik
Garching bei München
Im Zentrum von Galaxienhaufen bilden sich nicht nur die grössten Galaxien sondern auch die massereichsten Schwarzen Löcher im Universum. Das heisse intergalaktische Gas, das die Galaxienhaufen ausfüllt, ist im Zentrum am dichtesten und kann dort zum Teil vom Schwarzen Loch aufgesaugt werden. Dabei werden enorme Mengen an Energie frei, die in Form von gewaltigen Plasma-Jets ausgestossen werden.
Dr. Hans Böhringer
Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik
Garching
Dichterschlacht-Initiator Alex Dreppec hat 2006 den Science Slam ins Leben gerufen, bei dem, ähnlich der Regeln bei der Dichterschlacht, Wissenschaftler mit einem Thema gegeneinander antreten und das Publikum schließlich den Sieger kürt. Mittlerweile wurde das Format von vielen Städten aufgenommen und der populärwisssenschaftliche Vortrag erfreut sich großer Beliebtheit. Nun kehrt 'die Mutter aller Schlachten' zurück nach Darmstadt.
verschiedene
Was Sie erwartet: Junge Wissenschaftler treten an, um Ihnen die Welt zu erklären - oder zumindest ein winziges Stück davon: ob Wissenschaft im Alltag oder faszinierende Forschung: Sie werden staunen.
Jeder Referent hat höchstens zehn Minuten für: zündende Ideen, witzige Einlagen, überraschende Pointen - und (hoffentlich) maximale Verständlichkeit.
Wer den "Bembel der Weisheit" gewinnt, entscheiden Sie!
verschiedene
Moderation: Thomas Ranft
10.00 Uhr Begrüssung
Prof. Dr. Peter Steinacker
anschl. Wie funktioniert Klima? – Physikalisch-chemische Mechanismen in der Atmosphäre
Prof. Dr. Stephan Borrmann
11.00 Uhr Klimawandel in Vergangenheit und Zukunft
Prof. Dr. Christian-Dietrich Schönwiese,
12.00 Uhr Klimaverträgliche Energieversorgung – was sagen die Naturgesetze ?
Prof. Dr. Konrad Kleinknecht
Moderation des Symposiums: Karsten Schwanke, ZDF, Mainz
Prof. Dr. Peter Steinacker, Vorsitzender des Kuratoriums der EKHN Stiftung
Prof. Dr. Stephan Borrmann, Johannes Gutenberg-Universität
und Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz
Prof. Dr. Christian-Dietrich Schönwiese, Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Konrad Kleinknecht, Institut für Physik, Johannes
Gutenberg-Universität, Mainz
Prof. Dr. Maria Roser Valenti, Vizepräsidentin der Goethe-Universität
Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt, Eberhard Karls Universität, Tübingen
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin und Hertie School of Governance Berlin
Prof. Dr. Klaus Töpfer, Institut für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit, Potsdam
Prof. Dr. Harald Lesch, Institut für Astronomie und Astrophysik,
Ludwig-Maximilians-Universität, München
Wissenschaftstag: Das Ende der Space-Shuttle-Ära - Astronauten berichten
Noch im Jahr 2011 findet der wahrscheinlich letzte Flug eines Space Shuttles statt, denn künftig werden die amerikanischen und europäischen Astronauten mit anderen Transportmitteln ins All fliegen. Die von der NASA entwickelte und betriebene Raumfähre Space Shuttle markiert eine Ära der bemannten Raumfahrt, an der auch die Europäische Weltraumorganisation (ESA) einen bedeutenden Anteil hat, waren doch zahlreiche europäische Astronauten an Space-Shuttle-Flügen beteiligt.
Moderation: Dirk Wagner (hr-INFO)
Dr. Manfred Warhaut
Dr. Ulf Merbold
Michael Khan
Dr. Michael McKay
Rainer Kresken
Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht PD Dr. Peter Haase (Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum) über Renaturierungsmaßnahmen bei Fließgewässern und ihren Auen.
PD Dr. Peter Haase
Dr. Detlef Koschny, ESA / ESTEC
Dr. Nadine Neumayer, ESO - European Southern Observatory, Garching
Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Klaus Wichert (Leiter des Umweltamtes der Stadt Frankfurt am Main) über den Main, der vor einigen Jahrzehnten noch als "biologisch tot" galt und weitere Maßnahmen zur Strukturverbesserung.
Klaus Wichert (Leiter des Umweltamtes der Stadt Frankfurt am Main)
Oliver Kester, GSI
Prof. Dr. Eva Grebel, Astronomisches Rechen-Institut Heidelberg
Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Dr. Ulrich Kuch (BiK-F) über Parasiten, die über das Trinkwasser oder die Haut aufgenommen werden.
Dr. Ulrich Kuch (BiK-F)
Prof. Dr. Wolfhard Schlosser, Astronom. Institut der Universität Bochum
FAIR, Facility for Antiproton and Ion Research
Das GSI Helmholtzzentrum plant zusammen mit Physikern aus aller Welt das neue Beschleunigerzentrum FAIR für die Forschung mit Antiprotonen- und Ionenstrahlen. Mit FAIR wird, aufbauend auf der existierenden GSI-Anlage, eine der größten Beschleunigeranlagen der Welt errichtet. An ihr wird eine nie dagewesene Vielfalt an Experimenten möglich sein, durch die Physiker neue Einblicke in die Struktur der Materie und die Evolution des Universums erwarten.
Das Herzstück der FAIR-Anlage ist ein großer Doppelringbeschleuniger mit 1.100 Metern Umfang. An diesen schließt sich ein komplexes System von Speicherringen und Experimentierstationen an.
Prof. Dr. Karlheinz Langanke
GSI
Darmstadt
Dr. Rainer Beck, Max-Planck-Institut für Radioastronomie Bonn
Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Dr. Paul Becker (Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes) über Beobachtungen der letzten 100 Jahre und Klimaprojektionen zu Extremwerten des Niederschlags bis zum Ende des 21.Jahrhunderts.
Dr. Paul Becker (Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes)
Der Gaia-Satellit soll ab 2013 etwa eine Milliarde Sterne unserer Milchstraße mit extrem hoher Genauigkeit vermessen. Die besten Winkelmessungen entsprechen der Bestimmung des Durchmessers eines menschlichen Haares in einer Entfernung von 700 km. Besonders die präzisen Messungen der Entfernungen der Sterne sind von fundamentaler Bedeutung für fast alle Gebiete
der Astrophysik.
In dem Vortrag wird nach einem kurzen Ausflug in die Geschichte der Astrometrie und der Entfernungsbestimmung das Meßprinzip und die Technik des Satelliten erläutert. Den Abschluß bilden ausgewählte Beispiele, welche die Wichtigkeit der Messungen für das Studium unserer Galaxis und des ganzen Universums erläutern.
Dr.Stefan Jordan
Astronomisches Rechenistitut der Universität Heidelberg
Rainer Kresken, Starkenburg-Sternwarte Heppenheim
Peter Braun-Munzinger, GSI
Im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Wasser! Lebenselixier - Lebensraum - Lebensgefahr", die von BiK-F mitorganisiert wird, spricht Prof. Dr. Jörg Oehlmann (Goethe-Universität Frankfurt) über die zunehmende Zahl von Substanzen in unseren Gewässern, die als neue Umwelt- oder Mikroschadstoffe bezeichnet werden. Diese Schadstoffe können Wasserorganismen schädigen und zu einer Gefährdung der biologischen Vielfalt in den Gewässern beitragen.
Prof. Dr. Jörg Oehlmann (Goethe-Universität Frankfurt)
Lassen sich Asteroideneinschläge verhindern?
Über die Möglichkeiten der Raumfahrttechnik, unseren Planeten zu schützen.
Dr.-Ing. Christian Gritzner
Wachtberg bei Bonn
Dr. Andreas Kaufer, European Southern Observatory
Dominik Elsässer, Würzburg